imug Hingucker

 

Kai und Kim


Wer so heißt, kennt das: Die Anrede stimmt zu 50%. Auch Menschen mit Vornamen, die nicht aus dem europäischen Sprachraum kommen, werden oft mit der falschen Anrede angesprochen. Und was mit den Menschen, die gar keine Anrede nach dem dualen Mann-Frau-Schema wünschen?  

 

Alle richtig ansprechen.

"Sehr geehrter Herr Schielke". Schon als Kind habe ich mich gewundert, wieso mein Vater in Briefen so förmlich angesprochen wurde. Und was sollte "sehr geehrt" eigentlich genau bedeuten? Dennoch ist diese Konvention immer noch weit verbreitet. Auch die gestrenge DIN 5008 sieht sie vor.  

Gibt es eine genauso formvollendete Alternative? "Guten Tag, Herr Schielke". In Sachen Höflichkeit gleichwertig - so sagt es die DIN -, kommt diese Anrede etwas frischer daher. Auch eine Anpassung der Tageszeit ist erlaubt, wenn es sich um ein schnelles Medium wie die E-Mail handelt.

Was aber ist mit Kai und Kim? "Guten Tag, Kai Schielke". Keine Ahnung, ob Kai eine Frau oder ein Mann ist? Macht nichts, mit dieser Anredeform liegen Sie immer richtig. Egal, ob es sich um einen unbekannten Namen handelt, ob das Geschlecht unklar ist oder eine geschlechterspezische Anrede nicht gewünscht wird.

Und wie steht es, wenn wir im Lauf eines Kontakts noch weniger förmlich begrüßt werden, etwa mit "Hallo, Herr Schielke" oder "Lieber Andreas Schielke"? Dann freuen wir uns, dass doch nicht alle ganz so steif durch die Welt gehen und lassen uns darauf ein. Einfach so.  

Und wenn wir einer Bürgermeisterin, einen Kardinal oder sonstige Würdenträger*innen ansprechen wollen? In unserer Schreibwerkstatt erfahren Sie mehr dazu, wie Sie Fettnäpfchen elegant ausweichen können.

Autor und Ansprechpartner

 

Andreas Schielke
Senior Consultant und Trainer

schielke@imug.de
+49 511 12196 23

 

... ist ausgebildeter Lehrer und Geisteswissenschaftler. Viele Jahre war er Führungskraft und Trainer im Customer-Care. Für die imug Beratungsgesellschaft ist er als Senior-Berater und Trainer im Bereich imug|customer tätig. Er qualifiziert, trainiert und coacht Mitarbeitende im Service.

Als Berater analysiert bzw. optimiert er die Kommunikation für Unternehmen aus verschiedenen Branchen und entwickelt neue Service-Konzepte.

Auch einen Blick wert ...

„Ja, weiß der Teufel, wo das bleibt“, sagt Erich Kästner in seinem berühmten Gedicht. Und in der Tat: Gute Nachrichten können wir alle ganz gut gebrauchen. Aber, wie sagt eine andere Binsenweisheit so schön: „Feiern wir die Feste, wie sie fallen.“ Auch in unseren Texten.

„Ja, weiß der Teufel, wo das bleibt“, sagt Erich Kästner in seinem berühmten Gedicht. Und in der Tat: Gute Nachrichten können wir alle ganz gut gebrauchen. Aber, wie sagt eine andere Binsenweisheit so schön: „Feiern wir die Feste, wie sie fallen.“ Auch in unseren Texten.

„Ja, weiß der Teufel, wo das bleibt“, sagt Erich Kästner in seinem berühmten Gedicht. Und in der Tat: Gute Nachrichten können wir alle ganz gut gebrauchen. Aber, wie sagt eine andere Binsenweisheit so schön: „Feiern wir die Feste, wie sie fallen.“ Auch in unseren Texten.