Nichts gelernt?


Erinnern Sie sich noch? Als für ein einstündiges Meeting viele Stunden in der Bahn oder - noch schlimmer - auf der Autobahn nötig waren? Als die Möglichkeit, zuhause zu arbeiten, noch exotisch und auch nicht sonderlich erwünscht war? Manchmal führen Krisen dazu, dass sich die Dinge ganz plötzlich ändern - so war es auch, als ausgerechnet die Corona-Pandemie die digitale Transformation eingeleitet hat. Es zeigte sich, dass kollektive Lernprozesse auch in ganz kurzer Zeit möglich sind.

 

Die digitale Transformation ist da.

Natürlich war das nicht einfach. Viele haben sich gefragt, wie denn das gehen soll mit dem Digitalen - und dann auch noch zuhause: Welches Equipment brauche ich? Muss es die ganz große Lösung sein? Und was kostet das alles? Berechtigte Fragen zu Beginn, aber erstaunlicherweise haben sich viele schnell zurechtgefunden.

Das liegt auch daran, dass die Vorteile auf der Hand liegen:

  • Stabile Internetverbindungen gibt es vielleicht noch nicht überall - aber doch weit umfassender als gedacht.
  • Die Ausstattung hält sich in Grenzen: Laptop, Kamera, Headset - und schon kann`s losgehen. Im schlimmsten Fall tut es das Smartphone.
  • Die Tools sind nicht kompliziert - und wurden ihrerseits schnell weiter optimiert.


Die geringen technischen Hindernisse machen effizientere und schlankere Abläufe möglich. Zum Beispiel fallen Wege weg. Das spart Kosten und Ressourcen. Gerade der letzte Punkt wird immer wichtiger: Wer heute noch innerdeutsch in ein Flugzeug steigt, hat zu Recht ein schlechtes Gewissen. Und auch Zeit wird gespart: Das Ein-Stunden-Meeting kostet auch nur noch eine Stunde.

Privat- und Berufsleben lassen sich so viel einfacher unter einen Hut bringen. Es ist leichter, als Teilzeitbeschäftigte an einem Team-Meeting teilzunehmen, wenn dazu nicht extra ein Weg in Kauf genommen werden muss. Und die gesparte Wegezeit kann produktiv genutzt werden.

Auch die Skepzis gegenüber dem Homeoffice hat deutlich nachgelassen - einfach, weil die Erfahrung gezeigt hat, dass zuhause ebenfalls erfolgreich gearbeitet werden kann. Und wer Arbeitsplätze auch remote anbietet, wird für ganz neue Gruppen von Beschäftigten attraktiv.

Aus diesen Gründen bieten wir unsere Trainings und Coachings mittlerweile komplett digital an. Wir können damit flexibel auf alle Anforderungen reagieren. Wenn kein Trainer mehr anreisen muss, lassen sich die Seminare problemlos auf mehrere Tage verteilen. Das wirft den Arbeitstag in den Teams weit weniger durcheinander. Oder sollen es ohnehin nur kurze, agile Formate sein? Kein Problem. Sprechen Sie uns gern an. Wir bieten Ihnen passgenaue Lösungen.

Autor und Ansprechpartner

 

Andreas Schielke
Senior Consultant und Trainer

schielke@imug.de
+49 511 12196 23

 

... ist ausgebildeter Lehrer und Geisteswissenschaftler. Viele Jahre war er Führungskraft und Trainer im Customer-Care. Für die imug Beratungsgesellschaft ist er als Senior-Berater und Trainer im Bereich imug|customer tätig. Er qualifiziert, trainiert und coacht Mitarbeitende im Service.

Als Berater analysiert bzw. optimiert er die Kommunikation für Unternehmen aus verschiedenen Branchen und entwickelt neue Service-Konzepte.

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