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Erster ESG-Index, der sich am FNG-Siegel orientiert
News | 02.07.2020 | imug rating
Das Thema ESG gewinnt in der Finanzindustrie fortwährend an Dynamik. Gleichzeitig steigt die Anzahl der als ESG deklarierten Lösungen enorm an, in dessen Folge sich Anleger in einem schwer überschaubaren Angebot von ESG-Anlagen wiederfinden, zwischen denen sie sich entscheiden müssen. Unabhängige ESG-Siegel können in diesem Zusammenhang als Orientierungshilfen dienen, die den sozial-verantwortlichen ESG-Investor bei seiner Entscheidung unterstützen. Dazu hat Solactive, gemeinsam mit dem ESG-Anbieter imug | rating, auf der Datengrundlage des ESG-Daten-Anbieter Vigeo Eiris (VE), den Solactive VE imug Developed Markets ESG Quality Index entwickelt. Bei dem Index handelt es sich um eine regelbasierte, standardisierte ESG-Lösung, die sich am FNG-Siegel des „Forum für Nachhaltige Geldanlagen“, dem Sustainable Investment Forum (SIF) für Deutschland, Österreich und die Schweiz, orientiert.
Der Solactive VE imug Developed Markets ESG Quality Index basiert auf dem Solactive GBS Developed Markets Large & Mid Cap USD Index und zielt darauf ab, die Mindeststandards des FNG-Siegels zu erfüllen. Im Rahmen dieser Anforderungen sind Investitionen in Kernkraft, Kohlebergbau, erhebliche Kohleverstromung, Fracking, Ölsande, Waffen und Rüstungsgüter nicht zugelassen. Gleichzeitig führt imug ein normbasiertes Screening im Hinblick auf den UN Global Compact durch. Zusätzlich vollzieht imug eine umfassende ESG-Bewertung und schließt Unternehmen mit einem Ergebnis von weniger als 30 von 100 Punkten aus. Zuletzt, um Transparenz zu gewährleisten und internationale Normen zu berücksichtigen, gewichtet der Index Unternehmen über, die den Berichterstattungsanforderungen des TCFD entsprechen und/oder TCFD und den UN Global Compact unterzeichnet haben. Der Auditor des FNG-Siegels, die Universität Hamburg, führte einen unverbindlichen Vorabtest zu den Mindest-Ausschlusskriterien durch und die Ergebnisse waren zum Zeitpunkt des Tests in Ordnung.

Frieder Olfe
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ACATIS-Fonds klimafreundlicher als Vergleichsindizes
News | 09.06.2020 | imug rating
„Wie stark würde sich die Erde erwärmen, wenn weltweit so gewirtschaftet würde, wie in den Unternehmen meines Portfolios?“ Diese Frage werden sich künftig Asset Manager, Banken und alle Anleger stellen müssen.
Es gilt, das Zwei-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens einzuhalten. Um die globale Erwärmung auf weniger als zwei Grad Celsius zu begrenzen, müssen wir bis zum Jahr 2050 weitgehend treibhausgasneutral werden.
Die Rolle des Finanzmarkts ist deshalb so entscheidend, weil durch die sogenannten finanzierten Emissionen direkt Einfluss auf das Klima genommen werden kann. Dabei rückt die Portfolioanalyse und -steuerung mithilfe von Temperatur-Metriken zunehmend in den Fokus, als Instrument für eine Status-Quo-Analyse, aber auch als Mittel der Risikobewertung.
imug | rating eNews Juni 2020
News | 09.06.2020 | imug rating
In unserem Newsletter zum Nachhaltigen Investment erfahren Sie Neuigkeiten aus unserer Arbeit, aus dem globalen Netzwerk von Vigeo Eiris sowie Interessantes von unseren Kunden und Kooperationspartnern. Außerdem möchten wir Sie über neueste Studien und spannende Veranstaltungen informieren.
Die Themen im Überblick:
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Towards Resilience
Eine Kurzanalyse von imug | rating -
Green Bond
Second Party Opinion für Eurogrid - Kooperation
imug | rating & right. based on science -
Mitarbeiterbefragung
von imug customer -
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Patrick Weltin
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Unternehmen fordern klimafreundliche Politik
News | 14.05.2020 | imug rating
Ende April erfolgte ein aufsehenerregendes Statement zahlreicher Unternehmen für eine klimafreundliche Politik, initiiert durch die Stiftung 2 Grad. Über 60 deutsche Unternehmen aus verschiedenen Branchen hatten anlässlich des Petersberger Klimadialogs dazu aufgerufen, eine ambitionierte Klimapolitik vor dem Hintergrund der durch die Corona-Pandemie verursachten Wirtschaftskrise beizubehalten und Klimapolitik und Krisenmaßnahmen zu kombinieren. Wir haben dies zum Anlass genommen, uns die Unterzeichner und deren Klimastrategien selbst einmal näher zu betrachten.
Die Unternehmen fordern, wirtschaftspolitische Maßnahmen zur Erholung der Konjunktur mit einer verantwortungsvollen Klimapolitik zu verknüpfen. Um die globale Erderwärmung abzumildern, sind aber auch die Unternehmen selbst gefordert zu handeln. Dies gilt insbesondere für Unternehmen aus Sektoren, die besonders viel CO2 emittieren. Das Statement sorgte auch deshalb für Aufsehen, weil es Unternehmen zahlreicher Branchen vereint. Diese reichten von der Schwer- und Chemieindustrie über den Maschinen- und Fahrzeugbau bis hin zum Finanz-, Gebäude- und Mobilitätssektor.
Die Nachhaltigkeits-Ratingagentur imug | rating hat die Unternehmen deshalb auf ihre eigene Klimastrategie analysiert. Die Analyse erfolgte anhand des Carbon Footprint & Energy Transition Score von Vigeo Eiris, der die Zukunftstauglichkeit der Klimastrategie und -performance eines Unternehmens bewertet. Zur Illustration werden in dem Paper einige Unternehmen als Fallbeispiel dargestellt.
Die Ergebnisse zeichnen ein überraschend eindeutiges Bild: So zählen 94 Prozent der analysierten Unternehmen in ihrer Branche jeweils zur oberen Hälfte der Unternehmen mit einem überdurchschnittlichen Ergebnis. 46 Prozent können sogar als absolute Vorreiter bezeichnet werden, da sie zu den jeweils besten 10 Prozent ihrer Branche zählen. Hervorzuheben ist, dass ein überwiegender Teil der Unterzeichner zu den fortschrittlichsten innerhalb des jeweiligen Sektors gehört.
Die Kurzanalyse steht ab sofort für Interessierte zum Download bereit.
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imug | rating eNews Februar 2020

News | 27.02.2020 | imug rating
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Die Themen im Überblick:
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RB International
Neuer Kunde -
Neue Ausschlusskriterien
Cannabis und Stammzellen - Vigeo Eiris
Neue Geschäftsführung -
Second Party Opinions
Grüner Schuldschein: VNG AG
Social Bond: Investitionsbank des Landes Brandenburg
Social Bond: Die Münchner Stadtanleihe -
Neues imug Nachhaltigkeits-Rating
Faber-Castell AG -
Im Fokus:
Nachhaltigkeits-Ratings für ESG-linked loans -
Neue Kollegin
Elisa Foerster -
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Patrick Weltin
imug | rating
imug | rating eNews Dezember 2019

News | 03.12.2019 | imug rating
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Die Themen im Überblick:
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Wohnungs-Wirtschaft
Neues nachhaltiges Label -
Neuer Kunde
Sparkasse Heidelberg -
finpair
Erste digitale Corporate Plattform: Grüne Schuldscheindarlehen -
Zug Estates
Neuer Green Bond -
imug Impuls 2019
Deutsche Banken im Nachhaltigkeits-Stresstest -
FNG-Broschüre
Neuauflage: Einstieg in die Nachhaltige Kapitalanlage -
Neues aus dem DNK
Zusätzliche Informationen zu Wesentlichkeit im DNK -
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Patrick Weltin
imug | rating
Deutsche Banken im Nachhaltigkeits-Stresstest

News | 02.12.2019 | imug rating
Eine aktuelle Untersuchung zur Nachhaltigkeitsperformance stellt der Mehrheit der untersuchten 25 deutschen Banken ein eher durchwachsenes Zeugnis aus. Die Ergebnisse werden in der neuen imug-Publikation „Stresstest Nachhaltigkeit – Wie gut sind die 25 größten deutschen Banken?“ vorgestellt.
Die deutsche Nachhaltigkeits-Ratingagentur imug | rating hat hierzu die großen Geschäftsbanken, wie die Deutsche Bank oder die Commerzbank, aber auch Landesbanken, Förderbanken und Sparkassen analysiert. Positiv ist zu bewerten, dass bereits bei nahezu allen Banken deutliche Nachhaltigkeitsbemühungen festzustellen sind. Bei der Umsetzung von Nachhaltigkeitsaspekten im Kerngeschäft der Banken gibt es hingegen noch deutliche Defizite. Weitgehend überzeugen können die meisten Banken hingegen im Untersuchungsbereich Betriebsökologie, im Umgang mit der Belegschaft sowie beim Thema Compliance, also bei den „klassischen“ Nachhaltigkeitsmanagement-Aktivitäten.
Verbesserungsbedarf erkennen die Autoren der Studie bei nahezu allen untersuchten Banken in der Umsetzung von Nachhaltigkeitsaspekten in der Kreditvergabe, im Asset Management und der Projektfinanzierung.
Banken sind mit Krediten, Anleihe-Emissionen und Investments immer noch an der Finanzierung von Unternehmen beteiligt, die den Pariser Klimazielen und den UN-Nachhaltigkeitszielen (SDGs) entgegenstehen,
z. B. Unternehmen der fossilen Energieerzeugung und Unternehmen, die in Menschenrechtsverletzungen involviert sind.
Viel Spaß beim Lesen.

Patrick Weltin
imug | rating
Erste digitale Plattform für grüne Schuldscheindarlehen
News | 25.11.2019 | imug rating
Die digitale Schuldscheinplattform finpair kooperiert mit imug | rating im Bereich nachhaltiger Schuldscheindarlehen, auch Green SSD genannt. Emittenten werden künftig die Möglichkeit haben, ihren geplanten Schuldschein von imug | rating als „green“ oder „social“ begutachten zu lassen. Damit können Unternehmen aber auch kommunale Emittenten, die insbesondere Projekte mit einem sozialen oder ökologischen Mehrwert finanzieren möchten, einen positiven Beitrag leisten und gleichzeitig von der zunehmenden Nachfrage von Investoren nach entsprechenden Anlagemöglichkeiten profitieren. Die Prüfung und Bewertung der Nachhaltigkeits- bzw. sozialen Aspekte werden von imug | rating, einer der führenden Ratingagenturen im Bereich Nachhaltigkeit, unabhängig verifiziert.
finpair ist damit die erste Corporate Schuldscheinplattform, die Emittenten digitaler Schuldscheine im Zuge des Antragsprozesses die Möglichkeit einer sogenannten „Second Party Opinion“ (SPO) anbietet. Interessierte Emittenten können sich im Rahmen eines Quick-Checks selber mit den Inhalten und Voraussetzungen eines grünen oder sozialen Schuldscheins vertraut machen und sich im nächsten Schritt auch dazu beraten lassen. Dank der Kooperation erhalten finpair-Kunden einen unkomplizierten und kosteneffizienten Zugang zu den hochwertigen Second Party Opinions von imug | rating.
Tobias Müssig von finpair freut sich über die neuen Möglichkeiten: „Wir werden von vielen Emittenten angefragt, ob wir nicht die Emission nachhaltiger Schuldscheine unterstützen können. Die erste Schuldscheinemission via finpair überhaupt, die enercity erneuerbare GmbH, war bereits ein Green-SSD. Damals lief der Prozess noch parallel. Nun ist alles - vom Quick-Check bis hin zur prominenten Platzierung der Zertifizierung in Termsheets und im Datenraum - voll in finpair integriert.“ Und Christopher Wilkening ergänzt: „Wir haben bereits kurz nach Abschluss der Kooperation einen Emittenten für den Green-SSD mit imug | rating SPO gewonnen. Unser Ziel ist es, schon im Januar mit ihm in den Markt zu gehen.“
Axel Wilhelm von imug | rating sieht eine klare Entwicklung: „Das Bewusstsein für den Wert sozialer und ökologischer Aktivitäten ist sowohl bei Investoren als auch bei den Emittenten gestiegen. Die wachsende Nachfrage nach Green Finance, also Green Bonds, Sustainable Loans und jetzt auch Green SSD unterstreicht das. Davon profitieren am Ende alle.“ Johannes Bayer von imug | rating konkretisiert zudem: „Second Party Opinions, die nachhaltigen Emissionen unabhängig begutachten, haben nicht nur Image- und Strategie-Vorteile. Die Emittenten profitieren mit der Ausgabe eines nachhaltigen Schuldscheins auch von einer Diversifizierung ihrer Investorenbasis. Mehr noch: Immer mehr Investoren machen Nachhaltigkeit auch zur Bedingung für ein Investment.“
imug | rating eNews August 2019

News | 08.08.2019 | imug rating
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Neuer Kunde: Nordlux VM
Nordlux VM startet globalen Aktienfonds -
Neuer Kunde: BMI
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Patrick Weltin
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