Keine Zeit für Trainings?


Irgendwie passt es immer gerade nicht. Wer jeden Tag ausgezeichneten Service bieten möchte, weiß: Eigentlich sind alle im Team die ganze Zeit unverzichtbar. Das gilt auch noch heute, wo einfache Routinevorgänge an digitale Tools abgegeben werden können und für Entlastung sorgen. Denn: Wenn es kompliziert, unsicher oder emotional wird, möchten Menschen gern mit Menschen sprechen.

So, und wann ist die Zeit da, die Mitarbeitenden im Service zu trainieren? Dass es unverzichtbar ist, auch Profis regelmäßig die Möglichkeit zu geben, in einem Seminar über das eigene Tun nachzudenken, Routinen zu hinterfragen und neue Möglichkeiten kennenzulernen, ist unbestritten. Aber wie bekomme ich eine solche Schulung in den komplexen Alltag integriert?

Auch hier hilft der digitale Wandel weiter. Die ganztägigen Präsenzkurse werden zur Ausnahme. Im Fokus stehen eher agile und flexible Formate, die sich viel besser in den Alltag integrieren lassen. Digital lässt sich ein Ganztagskurs in mehrere kurze Module aufteilen. Das bietet Vorteile in vielen Bereichen:

  • Bei der Organisation: Kurze Units lassen sich leichter in den Arbeitsablauf integrieren.
  • Beim Wissensmanagement: Keine Überfrachtung, dadurch konzentrierteres Lernen.
  • Beim New Work: Teilzeit oder Homeoffice können perfekt eingebunden werden
  • Bei den Voraussetzungen: Teams ist Teil von Windows.
  • Bei den Kosten: Anreise- und Hotelkosten fallen weg.
  • Beim Spaßfaktor: Es ist trotzdem (oder gerade deswegen?) kurzweilig.

Welche Themen eignen sich? Eigentlich alle. Klar ist, dass manche Anforderungen im persönlichen Kontakt besser zu lösen sind - vor allem, wenn es um Teambuilding geht. Steht aber eher die Vermittlung oder Auffrischung von Wissen im Mittelpunkt, gibt es für Online-Seminare keine Limits:

  • Unsere Schreibwerkstätten sind online der Renner. Korrespondenztrainings eignen sich für die digitale Aufbereitung ganz besonders. Auch die Aufteilung in mehrere Module bietet sich inhaltlich perfekt an. Dabei lässt sich alles so skalieren und anpassen, dass eine hohe Tauglichkeit für die Praxis immer sichergestellt ist.
  • Die Service-Werkstätten: Jeder gute Service unterliegt handwerklichen Grundregeln. Und die lassen sich sehr gut trainieren. Auch hier bietet eine modulare Vorgehensweise viele Vorteile.
  • Wie aber steht es mit Beschwerden? Diese sind schließlich die Königsklasse im Service. Unsere Beschwerde-Werkstatt trägt deshalb viele Aspekte zusammen: Hintergründe, Definitionen, alle Kommunikationskanäle, viele Tipps und Tricks. Und Sie ahnen es schon: Je größer der Pool an Themen, desto besser lässt er sich aufteilen. Dann bleibt für alle Aspekte genug Raum und Zeit. Selbstverständlich online.

Neugierig geworden? Sprechen Sie uns einfach an. Wir finden die maßgeschneiderte Lösung für Sie.

Autor und Ansprechpartner

 

Andreas Schielke
Senior Consultant und Trainer

schielke@imug.de
+49 511 12196 23

 

... ist ausgebildeter Lehrer und Geisteswissenschaftler. Viele Jahre war er Führungskraft und Trainer im Customer-Care. Für die imug Beratungsgesellschaft ist er als Senior-Berater und Trainer im Bereich imug|customer tätig. Er qualifiziert, trainiert und coacht Mitarbeitende im Service.

Als Berater analysiert bzw. optimiert er die Kommunikation für Unternehmen aus verschiedenen Branchen und entwickelt neue Service-Konzepte.

Auch einen Blick wert ...

Gerhard Richter, der Maler. Es gibt Bilder von ihm, die wirken wie Fotos. Wer aber ganz genau hinschaut, merkt: Es ist gar nicht so scharf wie gedacht. Das Signal ist gestört. Durch unerwünschte Informationen. Kunstvoll von Richter hinzugefügt. Das gibt es auch bei Texten, nur nicht so kunstvoll.

Welches Genderzeichen ist besser? Können wir das aushalten? Die gesellschaftliche Debatte ist noch lange nicht abgeschlossen, aber in der Praxis bemühen sich viele bereits jetzt um eine gendergerechte Sprache. Und das, obwohl der Duden doch noch gar keine abschließende Regelung herausgegeben hat.

Oder weder Bandwurm noch Bindestrich?
Im Deutschen lieben wir das: Hauptwörter einfach hintereinanderpacken - und schon ist ein sprachlicher Bandwurm entstanden. Ein bisschen ist das wie Weihnachten, wo viele Pakete besser sind als eins.